Royal Bank of Scotland kehrte 2010 in die schwarzen Zahlen zurück

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Die im Zuge der Finanzkrise teilverstaatlichte Royal Bank of Scotland ist im vergangenen Jahr in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Das Institut fuhr 2010 einen operativen Gewinn von 1,9 Mrd. Pfund ein nach einem Minus von 6,1 Mrd. Pfund ein Jahr zuvor.

Vor allem geringere Kosten für faule Kredite kamen dem Geldhaus zugute, dem Analysten 2010 ein Plus von 1,5 Mrd. Pfund prognostiziert hatten. Der Konzernumbau mache gute Fortschritte, teilte RBS am Donnerstag weiter mit. Zwei Jahre nach der weltweiten Finanzkrise verlaufe der Aufschwung bei der RBS schneller als geplant, sagte Bankchef Stephen Hester.

Die Royal Bank of Scotland war im Oktober 2008 mit dem Geld der britischen Steuerzahler vor dem Kollaps gerettet worden. Das Institut wurde hart von der Kreditkrise getroffen und hatte sich zudem mit der Übernahme von Teilen der niederländischen Bank ABN Amro verhoben.

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