Der Ölfeldausrüster Schoeller Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) hat 2012 deutliche Zuwächse und Rekordwerte bei Umsatz und Gewinn erzielt. Die Dividende soll von 1,20 auf 1,50 Euro je Aktie angehoben werden. Das Industrie-Umfeld und die Nachfrage seien intakt, die Kundenzurückhaltung sollte vorübergehend sein, sagte SBO-Chef Gerald Grohmann heute, Mittwoch, bei der Bilanzpressekonferenz.
Der Auftragsbestand lag zu Jahresende 2012 mit 150 Mio. Euro unter Vorjahr (176 Mio. Euro) und reicht für rund sechs Monate. Der Auftragseingang betrug im Vorjahr 471 Mio. Euro, nach 461 Mio. Euro 2011.
Der Umsatz stieg 2012 um 25,3 Prozent auf 512,1 Mio. Euro und übersprang damit erstmals die 500-Millionen-Euro-Grenze. Der Vorsteuergewinn stieg um 40,8 Prozent auf 110,1 Mio. Euro, das Ergebnis nach Steuern um 42,7 Prozent auf 76,2 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 33,3 Prozent auf 120,3 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen (EBITDA) um 27,9 Prozent auf 159,9 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter stieg auf 1.591 (1.459) Beschäftigte.