Schwache Werbeumsätze belasten Murdochs News Corp

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Eine Anzeigenflaute vor allem im australischen Zeitungsgeschäft macht dem Medienkonzern News Corp des Milliardärs Rupert Murdoch zu schaffen. Im zweiten Quartal nach der Trennung vom profitableren Schwesterunternehmen 21st Century Fox läuft es bei dem Verleger von Zeitungen wie "The Australian", "The Wall Street Journal" und "Times of London" längst noch nicht wieder rund.

So fiel der Umsatz in den drei Monaten bis Dezember 2013 um vier Prozent auf 2,24 Milliarden Dollar. Besonders deutliche Rückgänge musste der Konzern, zu dem auch der Buchverlag HarperCollins sowie Bezahlsender gehören, im Informationsgeschäft hinnehmen.

Das schwächelnde Werbe- und Abonnementsgeschäft brockte News Corp in dieser Sparte ein Umsatzminus von neun Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar ein. Der operative Gewinn (Ebitda) sank hier um 13 Prozent auf 255 Millionen Dollar. Neben dem schwierigen Geschäft in seiner Heimat Australien hatte Medienzar Murdoch auch mit Problemen bei seiner US-Agentur Dow Jones zu kämpfen. Deren Chef, Lex Fenwick, nahm unlängst seinen Hut.

Der News-Corp-Nettogewinn brach auf 151 Millionen Dollar ein. Die 1,4 Milliarden aus dem Vorjahr gingen aber auch auf Einnahmen aus Übernahmen im australischen Fernsehgeschäft zurück.

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