Schwaches Sport- und Filmgeschäft bringt Constantin rote Zahlen

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Schleppende Geschäfte in seiner Sport- und Filmsparte haben den Münchner Konzern Constantin Medien 2010 in die roten Zahlen gedrückt. Unterm Strich sei im vergangenen Jahr ein Fehlbetrag von 11,4 Mio. Euro angefallen nach 8,7 Mio. Euro Gewinn 2009, teilte der Konzern mit.

Seinerzeit hatte allerdings ein Vergleich mit den Manager-Haftpflichtversicherern der Ex-Vorstände Thomas und Michael Haffa dem Unternehmen 44 Mio. Euro extra in die Kasse gespült. Der Konzernumsatz ging um 8 Prozent auf 470 Mio. Euro zurück.

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Constantin habe 2010 mit einem schwierigen TV-Werbemarkt kämpfen müssen, hieß es. Deshalb wurde schon vor längerem beschlossen, die Sportsparte umzubauen und alle Aktivitäten wie etwa den früher unter dem Namen DSF bekannten TV-Sender unter der Marke Sport1 zusammenzufassen. Die Neuausrichtung nahm viel Zeit in Anspruch. Die Filmsparte habe darunter gelitten, dass Fernsehsender weniger Filmprojekte bei Constantin in Auftrag gaben. Für 2011 erwartet der Vorstand weiter Verluste.

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