In der Spitze Anstieg um ein Prozent auf 1.281 US-Dollar.
Der Goldpreis hat am Freitag den höchsten Stand seit Mitte März erreicht. Am Vormittag stieg der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) in der Spitze um etwas mehr als ein Prozent auf 1.280,98 US-Dollar (1.127,8 Euro). Mitte März war das Edelmetall mit 1284,64 Dollar gehandelt worden und war damit damals so wertvoll wie seit Anfang 2015 nicht mehr.
Händler erklärten den jüngsten Anstieg des Goldpreises unter anderem mit enttäuschenden Konjunkturdaten aus den USA. Im ersten Quartal war die US-Wirtschaft so schwach gewachsen wie seit zwei Jahren nicht mehr. Die Sorge vor einer Konjunkturflaute in der größten Volkswirtschaft der Welt hat Marktbeobachtern zufolge den Goldpreis gestützt. Gold gilt als sicheres Anlageobjekt.
Außerdem spielt die aktuelle Dollarschwäche eine Rolle. Eine schwache US-Währung macht das in US-Dollar gehandelte Gold außerhalb des Dollarraums günstiger und stärkt so die Nachfrage.