Der deutsche Elektrokonzern Siemens kann seine Lichttochter Osram wegen einer Aktionärsklage nicht mehr im April an die Börse bringen. Man halte die eingegangene Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage für unbegründet und werde die Abspaltung und Börsennotierung konsequent vorantreiben, teilte Siemens am Freitag mit. Bei der Hauptversammlung hätten sich die Aktionäre mit überwältigender Mehrheit für den Schritt entschieden, erklärte Siemens-Finanzchef Joe Kaeser. "Dieses Mandat werden wir zügig und zuverlässig im Interesse unserer Aktionäre umsetzen." Siemens hatte April als frühestmöglichen Zeitpunkt für die Börsennotierung genannt.
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