Der internationale Ratinggigant Standard & Poor's (S'&P) hat der UNIQA nach ihrer Mega-Kapitalerhöhung, die bis zu 750 Mio. Euro Bruttoerlös bringen und den Streubesitz von derzeit 6,9 auf bis zu 36,7 Prozent erhöhen soll, am Donnerstag bessere Ratings verpasst.
Die Bewertung der gesamten Versicherungsgruppe liegt nach einem "BBB+" nun bei einem "A-", die operativen Einheiten kletterten von einem "A-" auf ein "A". Der Ausblick blieb "stabil".
Eine im vergangenen Sommer emittierte Hybridkapitalanleihe der UNIQA sieht S&P nach einem "BBB-" nun bei einem "BBB" gesetzt.
Die Ratingagentur geht laut eigenen Angaben davon aus, dass die UNIQA ihre Kapital- und Ertragslage durch eine weitere Reduzierung der Risiken in ihrem Asset-Portfolio stärken werde.