Der Chip-Spezialist Texas Instruments hat nach einer Schrumpfkur wieder deutlich verdient. Der Gewinn stieg im ersten Quartal um 37 Prozent auf 362 Millionen Dollar (276,02 Mio. Euro). Der Umsatz ging unterdessen um acht Prozent auf knapp 2,89 Milliarden Dollar (2,20 Mrd. Euro) zurück, wie das Unternehmen mitteilte.
Texas Instruments war aus dem Geschäft mit Chips für Smartphones und Tablet-Computer ausgestiegen. Während der Markt für diese mobilen Geräte boomt, herrscht unter Zulieferern scharfe Konkurrenz. Zudem sind die Entwicklungskosten hoch. Texas Instruments konzentriert sich jetzt stattdessen lieber auf integrierte Prozessoren, die Alltagsgeräte wie Fernseher und Waschmaschinen, aber auch Medizinapparate und Industrieanlagen steuern sowie in Autos zu finden sind.