Spritpreisdebatte in Österreich dominiert Karwoche

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Passend zu Ostern werden nicht nur Eier gepeckt, sondern es wird auch über den Spritpreis diskutiert. In Österreich werfen die Autofahrerclubs den Mineralölkonzernen vor, die Preise für Benzin und Diesel vor Ostern steigen zu lassen. Die Autofahrer hingegen reagieren mit Alternativen auf den Benzinpreis-Schock.

Der ÖAMTC hat die letzten fünf Osterferien verglichen. Mit dem Ergebnis, dass die Preise drei Wochen vor dem Osterwochenende jeweils noch um einige Prozent, zwischen 0,9 und 4,5 Prozent, niedriger waren. Bei einer Tankmenge von 40 Litern sind das bis zu 1,64 Euro. Der Grund dafür ist laut ÖAMTC die erhöhte Nachfrage. Die Mineralölkonzerne würden vor Ostern anstehende Preissenkungen nicht durchführen. Auch der ARBÖ legte am Dienstag neue Zahlen vor: Benzin sei über Nacht um 1,5 Cent teurer geworden. ARBÖ-Sprecher Tom Woitsch: "Eine traurige Entwicklung. Und das trotz einer Stagnation der Rotterdamer Preise. Auch die Rohölpreise sind seit letzter Woche stetig gesunken."

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