Der börsenotierte österreichische Bauriese Strabag hat den Zuschlag für den Ausbau der Müllverarbeitungsanlage in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana erhalten. Der 112,2 Mio. Euro schwere Vertrag soll nach Erwartungen des Laibacher Müllunternehmen Snaga im Mai abgeschlossen werden, vorausgesetzt die zwei restlichen Bieter legen keine Beschwerde ein, berichtete die slowenische Nachrichtenagentur STA.
Neben Strabag hatten sich das Konsortium der slowenischen Gorenje und italienischen Daneco Impianti sowie das Konsortium der slowenischen Unternehmen Riko und Cestno Podjetje Ljubljana um den Deal beworben. Laut der Tageszeitung "Dnevnik" hatte die Strabag den Zuschlag erhalten, nachdem sie im Rahmen der Verhandlungen ihr ursprüngliches Angebot um gut 15 Mio. Euro gesenkt hat.
Ein reibungsloser Abschluss des Deals ist Medienberichten zufolge nicht zu erwarten.