Strabag erhöhte Gewinn 2010 bei verringerter Bauleistung

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Der börsenotierte Baukonzern Strabag hat seinen Gewinn im Geschäftsjahr 2010 trotz leicht verringerter Bauleistung kräftig gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg gegenüber dem Jahr davor um 6 Prozent auf 299 Mio. Euro, das Konzernergebnis erhöhte sich um 8 Prozent auf 174,9 Mio. Euro.

Der Gewinn je Aktie betrug 1,53 (Vorjahr: 1,42) Euro. Die Dividende wird von 0,50 auf 0,55 Euro je Aktie angehoben, gab das Unternehmen bekannt. Die Bauleistung sank im Jahresabstand um 2 Prozent auf 12,78 Mrd. Euro. Der konsolidierte Konzernumsatz sank um 1 Prozent auf 12,38 Mrd. Euro.

Der Auftragsbestand erhöhte sich per Ende Dezember von rund 14 auf 14,74 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 2,3 auf 2,4 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter wurde von 75.548 auf 73.600 reduziert.

Die Strabag blickt den Angaben zufolge weiterhin vorsichtig optimistisch in die Zukunft. 2011 will der Konzern seine Bauleistung auf 13,5 Mrd. Euro steigern, 2012 auf 13,7 Mrd. Euro.

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