Studie: Neuwagenverkäufe in Westeuropa erst 2018 auf Vorkrisenniveau

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Der Verkauf von Neuwagen in Westeuropa erreicht nach Einschätzung der Ratingagentur Standard and Poor's (S&P) vermutlich erst im Jahr 2018 wieder das Vorkrisenniveau. Für 2012 rechnet die Ratingagentur mit zwölf Millionen Neuanmeldungen. 2007 gab es noch 15 Millionen Neuanmeldungen.

Dieses Niveau dürfte der westeuropäische Automarkt laut S&P in sechs Jahren wieder erreichen. Die Entwicklung ist in den europäischen Staaten indes höchst unterschiedlich. Während der Neuwagenmarkt in Deutschland um nur einen Prozent schrumpfen dürfte, geht die Zahl der verkauften Neuwagen in den Euro-Krisenstaaten Spanien vermutlich um elf, in Italien voraussichtlich sogar um 20 Prozent zurück.

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Von der Krise ist auch der französische Automarkt schwer betroffen. Der Chef des Autobauers PSA Peugeot Citroen, Philippe Varin, hatte Ende September gesagt, er rechne für dieses Jahr mit einem Rückgang der Verkäufe in Frankreich um zwölf Prozent.

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