Der Schweizer Telekomkonzern hat in den ersten 9 Monaten mehr verdient. Der Reingewinn stieg um 16,6 % auf 1,534 Mrd. Franken (1 Mrd. Euro). Ohne Sondereffekte wäre der Gewinn stabil geblieben.
Die Gewinnsteigerung sei vor allem die Folge von geringeren Abschreibungen. Zudem sei das Vorjahresergebnis durch die Auflösung von langfristigen Leasingvereinbarungen belastet worden.
Das EBITDA sank um 1 % auf 3,58 Mrd. Franken. Der Umsatz ging indes um 1,8 % auf 8,925 Mrd. Franken zurück. Dabei machte die Stärke des Schweizer Franken dem Konzern zu schaffen. Wären die Wechselkurse stabil geblieben, wäre der Umsatz lediglich um 0,3 % gesunken. Und das Betriebsergebnis hätte gar ganz leicht zugelegt. Damit hat der Konzern die Erwartungen des Finanzmarkts ziemlich genau getroffen oder sogar etwas übertroffen.