Ausblick: Die Umsätze sollen um rund drei Prozent sinken.
Die teilstaatliche Telekom Austria hat in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres deutlich weniger verdient. Der Jahresüberschuss gab um 26,5 Prozent auf 40,8 Mio. Euro nach. Das Betriebsergebnis (Ebit) reduzierte sich um 17,4 Prozent auf 97,4 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verzeichnete ein Minus von 5 Prozent auf 319,9 Mio. Euro.
Der Umsatz gab um 7 Prozent auf 975,9 Mio. Euro nach, der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit erlitt einen Einbruch von minus 22,4 Prozent auf 148,9 Mio. Euro. Der Umsatzrückgang sei auf das Geschäft in Österreich und die Tochter in Weißrussland zurückzuführen, teilte das börsenotierte Unternehmen am Donnerstagfrüh ad hoc mit.
Zum Ausblick hieß es: Die Prognose ist unverändert, die Umsätze sollen um rund drei Prozent sinken, die Dividende weiterhin bei 5 Cent je Aktie liegen. Das Pflichtangebot an die Aktionäre als Folge des Syndikatsvertrages mit der mexikanischen America Movil werde für Mitte Mai erwartet.