Die staatliche slowenische Telekom Slovenije hat in den ersten neun Monaten 2013 ihren Gewinn gesteigert - trotz schwieriger Lage am Telekommunikationsmarkt, teilte das Unternehmen mit. Der Nettogewinn lag mit 46,3 Mio. Euro um 7 Prozent über dem der Vorjahresperiode.
Das operative Ergebnis (EBIT) ist hingegen um 2 Prozent auf 63,4 Mio. Euro gesunken. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 5 Prozent auf 188,7 Mio. Euro zurück. Der Umsatz war mit 599,1 Mio. Euro auf dem gleichen Niveau wie in der Vorjahresperiode geblieben.
Telekom Slovenije ist das größte von 15 Unternehmen, welche die slowenische Regierung in der ersten Privatisierungsrunde verkaufen möchte. Zum Finanzberater bei der bevorstehenden Privatisierung wurde die US-Investmentbank Citigroup ausgewählt. Zum Verkauf sollen mehr als 75 Prozent des Unternehmens angeboten werden.