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Doppelt so hoch

Teuerung: Wohnungsmieten stiegen um 6,7 Prozent

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Mietpreisschock: Vorarlberg und Salzburg hatten 2023 die höchsten Mieten - Wien an vierter Stelle.

Die Teuerung hat Wohnungsmieter in Österreich immer noch fest im Griff. Die durchschnittlichen Mieten inklusive Betriebskosten sind im 4.Quartal 2023 weiter gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legten die Kosten um 6,7 Prozent auf 9,5 Euro pro Quadratmeter zu, teilte die Statistik Austria am Dienstag mit. Ohne Betriebskosten lag die Durchschnittsmiete bei 7,1 Euro pro Quadratmeter, das war ein Plus von 7,6 Prozent zum Vorjahresquartal.

Durchschnittsmiete bei 634,1 Euro

Im vierten Quartal lag eine Durchschnittsmiete bei 634,2 Euro pro Wohnung, davon waren im Schnitt 159,9 Euro oder 2,4 Euro pro Quadratmeter Betriebskosten. Diese Mietkosten beziehen sich hochgerechnet auf 1,78 Millionen Hauptmietwohnungen in Österreich.

Teuer: 11,3 Euro pro Quadratmeter in Salzburg

Im Bundesländervergleich waren 2023 Mietwohnungen im Westen Österreichs und in Wien am teuersten. In Salzburg kostete eine Mietwohnung inklusive Betriebskosten im Schnitt 11,3 Euro pro Quadratmeter, in Vorarlberg sind es 10,7 Euro und in Tirol 10,9 Euro. Wien lag mit 9,8 Euro pro Quadratmeter dahinter.

Billig: 7,2 Euro pro Quadratmeter im Burgenland

Etwas billiger fiel es in den übrigen Bundesländern aus: In Niederösterreich kostete eine durchschnittliche Mietwohnung 8,4 Euro pro Quadratmeter, in Oberösterreich 8,6 Euro, in der Steiermark 8,9 Euro, im Burgenland 7,2 Euro und in Kärnten 7,3 Euro. Der Österreich-Schnitt lag im Vorjahr bei 9,4 Euro pro Quadratmeter.

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