UBS schraubt Ambitionen im Investmentbanking zurück

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Die Schweizer Großbank UBS verabschiedet sich endgültig von ihrem Ziel, zu den weltweit größten Investmentbanken zu gehören. Nach Einschätzung von Finanzchef Tom Naratil werden die Investmentbanken weiterhin um die Spitzenplätze auf der Rangliste der gebührenstärksten Institute ringen. "Zwei werden es schaffen, drei weitere werden denken, dass sie es schaffen", sagte Naratil.

"Mit unserer Strategie können wir nicht eine von ihnen sein." Stattdessen wolle sich die UBS auf die Kunden fokussieren und in deren Augen spitze sein. Im November hatte die UBS angekündigt, die risikogewichteten Aktiva im Investmentbanking um fast die Hälfte zu reduzieren und aus gewissen Geschäften auszusteigen. Die Sparte will sich in Zukunft auf die Abwicklung von Kundenaufträgen und Beratung konzentrieren und der Vermögensverwaltung zuarbeiten.

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