Umfrage: Frühjahr bringt Aufschwung in Eurozone

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Der Wirtschaft der Eurozone winkt im Frühjahr das kräftigste Wachstum seit drei Jahren. Der Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft signalisiert im Mai den elften Monat in Folge eine Expansion, wie das Markit-Institut mitteilte.

Das Barometer fiel zwar leicht um 0,5 auf 53,5 Punkte, hielt sich damit aber nahe seinem erst im April erreichten Drei-Jahres-Hoch und klar über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.

Das signalisiert ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal von 0,4 bis 0,5 Prozent, wie Markit-Chefökonom Chris Williamson prognostiziert. Im ersten Quartal war es nur rund halb so viel. "Doch wenngleich die Eurozone die beste Entwicklung seit drei Jahren vollzieht, verläuft die Erholung ungleichmäßig, stockend und glanzlos", sagte Williamson.

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In Frankreich - nach Deutschland zweitgrößte Volkswirtschaft der Währungsunion - laufe es auf eine Stagnation hinaus. Der anhaltende Stellenabbau trübe zudem die Aussichten. Besser läuft es in den anderen großen Staaten Deutschland, Italien und Spanien.

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