Skype, der Pionier der Internettelefonie, ist seit heute offiziell Geschichte! Nach 22 Jahren revolutionärer Kommunikation zieht Microsoft den Stecker – und zwingt Millionen Nutzer zum Umstieg auf Microsoft Teams.
Es ist ein historischer Moment für die Tech-Welt: Skype gibt es seit heute Montag nicht mehr. Schon länger zeichnete sich das Aus ab.
„Völlig versagt“ – Warum Skype sterben musste
Schon lange galt Skype als „Auslaufmodell“, doch jetzt ist es amtlich: Der Dienst, der einst „skypen“ zum Volksbegriff machte, wurde heute, am 5. Mai 2025, endgültig abgeschaltet.
Dabei hatte alles so glorreich begonnen: 2003 starteten Niklas Zennström und Janus Friis das revolutionäre Telefonie-Tool, das Auslandsgespräche plötzlich kostenlos machte. 2011 kaufte Microsoft Skype für damals unglaubliche 8,5 Milliarden Dollar – doch der große Durchbruch blieb aus.
„Skype hat in der Pandemie völlig versagt“, urteilen User. Während Zoom, WhatsApp & Co. boomten, verlor der einstige Vorreiter den Anschluss. Microsoft setzte stattdessen auf Teams – und schickt Skype nun in Rente.
„Dü-di-dü“ – Der Sound einer ganzen Generation
Für viele ist das Ende von Skype ein emotionaler Abschied. Wer erinnert sich nicht an den legendären Klingelton „Dü-di-dü“, der einst Millionen Herzen höherschlagen ließ?
„Skype war der Anfang aller Video-Calls – damals noch etwas Magisches“, schreibt Blue News. Doch heute wirkt die einst „himmelblaue Plattform“ altbacken. Selbst der Duden strich das Verb „skypen“ längst wieder.
Was passiert mit den Nutzern?
Microsoft drängt alle verbliebenen Skype-Fans zu Teams Free. Wer nicht wechseln will, kann seine Daten exportieren – doch Alternativen gibt es kaum.
„Ein trauriger Tag für die Tech-Geschichte“, kommentiert ein User. „Skype hat die Kommunikation revolutioniert – doch jetzt ist die Zeit einfach über es hinweggegangen.“