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Westbahn ab Juni wieder im Halbstundentakt zwischen Salzburg und Wien

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Die mehrheitlich private Westbahn baut ihr Zugangebot aus. Künftig gibt es bis zu 57 Verbindungen pro Tag zwischen Wien und Salzburg.  

Ab 12. Juni fährt die Westbahn im Halbstundentakt zwischen Wien Westbahnhof und Salzburg Hauptbahnhof mit lediglich drei "Taktlücken". Zwischen Dezember 2017 und Dezember 2019 war die Westbahn bereits im 30-Minuten-Takt zwischen Wien und Salzburg unterwegs  Mit dem Ausbau des Angebots reagiere man auf das Ansteigen der Fahrgastzahlen durch das Abflauen der Coronapandemie und den Erfolg des Klimatickets - das sei "für Bahnexperten klar erwartbar" gewesen, so das Unternehmen in einer Aussendung.

Bereits 160.000 Mal wurde das österreichweit gültige Öffi-Ticket seit Oktober 2021 bereits verkauft. Das Klimaticket gilt auch in der Westbahn. 

Große Platzkapazität

Die Westbahn setzt seit Herbst vergangenen Jahres 15 Doppelstock-Garnituren ein, die über 506 Sitzplätze in drei Klassen verfügen. Zusätzlich finden laut Westbahn theoretisch bis zu 4 Fahrgäste pro Quadratmeter stehend Platz. Westbahn-Co-Geschäftsführer Thomas Posch empfiehlt Reisenden mit dem Klimaticket, die für sie kostenlose Sitzplatzreservierung in Anspruch zu nehmen.  

Wechselseitige Ticketanerkennung mit ÖBB

Die Westbahn wünscht sich angesichts der steigenden Fahrgastzahlen wieder eine wechselseitige Ticketanerkenntnis mit den ÖBB. "Was schon während des gemeinsamen Corona-Fahrplans von Westbahn und ÖBB zwischen April 2020 und Juli 2021 problemlos möglich war, muss zur dauerhaften Einrichtung werden, um die Gesamtkapazität des Bahnsystems optimal auszunutzen", so Westbahn-Co-Geschäftsführer Florian Kazalek. Man habe "dazu in den letzten Jahren bereits mehrfach das Gespräch gesucht", sei aber bisher "leider ungehört" geblieben. 

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