UPM will weitere finnische Standorte stilllegen

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Der Forst- und Papierkonzern wird weitere finnische Standorte schließen und bis zu 900 Arbeitsplätze abbauen. Permanent geschlossen werden sollen im kommenden Halbjahr demnach die Spanplattenfabrik und das Sägewerk in Heinola, die Spanplattenfabrik Kaukas bei Lappeenranta sowie ein Veredelungsbetrieb in Parkano.

Der Chef der Technischen Division bei UPM, Jussi Vanhanen bezeichnete den neuerlichen Abbau von Produktionskapazität und Arbeitsplätzen in einer Presseaussendung als "bedauerlich, aber notwendig". Die derzeitige Situation sei "unhaltbar". Vor einigen Tagen vermeldete UPM im dritten Quartal einen überraschenden Vorsteuergewinn von 64 Mio. Euro.

UPM hat in den vergangenen drei Jahren Tausende Arbeitsplätze in Finnland abgebaut und seine Produktion großteils nach Südamerika und nach China verlagert. In Österreich betreibt UPM ein Sägewerk und eine Papierfabrik am Standort Steyrermühl.

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