In den USA sind im Juli weniger Stellen entstanden als erwartet. Die Zahl der Jobs außerhalb der Landwirtschaft stieg um 209.000, wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte. Experten hatten dagegen mit 233.000 Arbeitsplätzen gerechnet.
Dennoch wurden in den vergangenen Monaten stets mehr als 200.000 neue Jobs in den USA geschaffen, was als Signal für eine nachhaltige Erholung gilt. Die getrennt erhobene Arbeitslosenquote stieg überraschend um einen Tick auf 6,2 Prozent. Für diese Statistik werden private Haushalte befragt, für die Beschäftigtenzahl hingegen Firmen und Behörden.
Der Euro legte nach den Daten zum Dollar zu. Die US-Notenbank sieht den Jobmarkt trotz der jüngsten Fortschritte noch weit von einer Vollbeschäftigung entfernt und will die Zinsen noch bis weit ins nächste Jahr hinein niedrig halten.