US-Börsen im Frühhandel etwas im Plus

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Die US-Börsen haben am Dienstag im frühen Handel mit geringen Gewinnen tendiert. Bis gegen 16.15 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 68,47 Einheiten oder 0,47 Prozent auf 14.728,03 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 7,29 Punkte oder 0,46 Prozent auf 1.580,38 Zähler dazu. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 11,33 Punkte oder 0,34 Prozent auf 3.332,09 Einheiten.

Für Auftrieb sorgten zu Handelsbeginn die besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten. Die Neuaufträge für langlebige Güter sind im Mai um 3,6 Prozent gestiegen. Der aussagekräftigere Wert ohne Transportgüter legte ebenfalls um 0,7 Prozent zu, während Ökonomen mit einer Stagnation gerechnet hatten. Die Stimmung der Konsumenten hat sich zudem deutlich aufgehellt und ist auf ein Fünfjahreshoch gestiegen. Das Verbrauchervertrauen stieg von Mai auf Juni um 7,1 Punkte auf 81,4 Zähler.

Auch Daten vom Immobilienmarkt konnten die Markterwartungen übertreffen. Die Hauspreise in den zwanzig größten Ballungsgebieten erhöhten sich im April zum Vorjahresmonat um 12,1 Prozent. Der S&P/Case-Shiller Hauspreisindex verzeichnete damit den stärksten Zuwachs seit März 2006. Die Neubauverkäufe stiegen im Mai deutlich stärker als erwartet um 2,1 Prozent auf 476.000. Einzig der FHFA-Hauspreisindex blieb, trotz einem Anstieg zum Vormonat von 0,7 Prozent, 0,4 Prozentpunkte hinter den Erwartungen der Volkswirte zurück.

Anteilsscheine der Bank of America notierten als zweitgrößter Kursgewinner im Dow Jones Index mit einem Kursgewinn von 1,63 Prozent auf 12,50 US-Dollar.

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