US-Börsen mit Kursverlusten zum Wochenstart

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Trotz erfolgreicher Verhandlungen zur Rettung Zyperns sind die US-Börsen am Montag in die Verlustzone gerutscht. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial, der kurz nach Handelsstart noch auf ein Rekordhoch bei 14.563 Punkten gestiegen war, verlor bis Handelsschluss 0,44 Prozent auf 14.447,75 Punkte. Händler verwiesen auf aktuelle Äußerungen des Eurogruppen-Chefs Jeroen Dijsselbloem, die für neue Unsicherheit an den Finanzmärkten auf beiden Seiten des Atlantiks gesorgt hätten.

Mit Blick auf Einzelwerte standen insbesondere die Aktien von Dell im Blick, die als Spitzenwert im Nasdaq 100 um 2,62 Prozent zulegten. Der drittgrößte Computerbauer bestätigte am Montag, dass nach Gründer Michael Dell auch der Finanzinvestor Blackstone sowie Milliardär Carl Icahn Interesse am Kauf des PC-Herstellers angemeldet hätten.

Die Verizon-Papiere gewannen im Dow 0,29 Prozent. Der britische Telekomkonzern Vodafone bereitet laut einem Bericht der "Sunday Times" den Verkauf seiner Beteiligung an dem hochprofitablen US-Marktführer Verizon Wireless und damit einen der größten Deals aller Zeiten vor. Der britische Mobilfunkkonzern habe bereits mehrere Gespräche über eine Veräußerung seines 45-Prozent-Anteils mit dem Mehrheitseigner Verizon Communications geführt, hieß es aus Branchen- und Bankenkreisen. Die Transaktion könnte den Briten bis zu 135 Milliarden US-Dollar (104 Mrd. Euro) in die Kassen spülen und bereits diesen Sommer erfolgen.

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