US-Börsen schließen einheitlich im Minus

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Der nach wie vor ungelöste US-Haushaltsstreit sowie schwache Daten haben die New Yorker Aktienbörsen am Donnerstag in den roten Bereich gedrückt. Der Dow Jones Industrial Index gab 0,90 Prozent auf 14.996,48 Einheiten nach.

Das dominierende Thema am Markt blieb auch am Donnerstag der US-Budgetstreit. Belastend hinzu kam ein schwacher ISM-Index aus dem Dienstleistungssektor.

United Technologies büßten bis Handelsschluss 1,23 Prozent auf 103,69 Dollar ein. Bei dem Rüstungskonzern hat sich der "shutdown" der US-Verwaltung bereits ausgewirkt. Das Unternehmen musste bereits 2.000 Mitarbeiter nach Hause schicken.

Auch der Flugzeugbauer Boeing ist bereits negativ vom Verwaltungsstillstand betroffen. Lieferverzögerungen für Verkehrsmaschinen etwa sind die Folge, da Beamte der US-Luftfahrtaufsicht FAA ebenfalls in Zwangsurlaub geschickt wurden. Die Aktien fielen um 2,21 Prozent auf 115,24 Dollar und bildeten damit das Schlusslicht im Dow.

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Indessen sackten die Aktien des Autoherstellers Tesla um 4,22 Prozent auf 173,31 Dollar ab und schlossen damit an ihre starken Vortagesverluste vom Vortag an. Ein Feuer in einem mindestens 70.000 Dollar teuren Tesla Model S ließ die Papiere seit Mittwoch zeitweise um insgesamt 13 Prozent einbrechen.

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