US-Börsen

Dow Jones gewinnt um 0,33 Prozent

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Der Dow Jones Industrial Index stieg 43,85 Punkte oder 0,33 Prozent auf 13.435,21 Einheiten.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag mit etwas festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg 43,85 Punkte oder 0,33 Prozent auf 13.435,21 Einheiten. Der S&P-500 Index zog 7,10 Punkte oder 0,49 Prozent auf 1.466,47 Zähler an und kletterte dabei auf den höchsten Stand seit Dezember 2007. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 1,09 Einheiten oder 0,04 Prozent auf 3.101,66 Zähler.

Der Arbeitsmarktbericht habe die Einschätzung untermauert, dass sich der US-Arbeitsmarkt langsam erhole, sagten Börsianer. Ein Analyst von der NordLB nannte es bemerkenswert, dass sich der nachhaltige Stellenaufbau angesichts der Unsicherheiten um die Fiskal-Klippe fortgesetzt habe. Zudem hatten die Auftragseingänge der US-Industrie im November statt eines erwarteten Anstieges um 0,4 Prozent lediglich stagniert. Der ISM-Einkaufsmanagerindex Dienste war hingegen besser ausgefallen als gedacht.

Zu den Favoriten im Dow zählten Johnson & Johnson mit plus 1,15 Prozent auf 71,55 US-Dollar. Die Analysten der Deutschen Bank hatten die Papiere zuvor auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 82,00 Dollar angehoben. Zudem hat der Pharmakonzern der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge Interesse an dem Kontaktlinsenhersteller Bausch & Lomb. Aktuell gehöre Bausch & Lomb der Beteiligungsgesellschaft Warburg Pincus, die mindestens zehn Milliarden Dollar dafür haben wolle.

Die Aktien von Mosaic gewannen 3,26 Prozent auf 58,62 Dollar. Beim dem Düngerproduzenten war der Gewinn im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal überraschend deutlich gestiegen und der Umsatz weniger gesunken als erwartet. Die Papiere von Eli Lilly gewannen 3,70 Prozent auf 51,56 Dollar. Der Pharmakonzern ist für das laufende Jahr optimistischer gestimmt als es die meisten Analysten bisher waren.

Für Apple ging es hingegen um 2,78 Prozent auf 527,0 Dollar nach unten. Händler verwiesen auf einen Analystenkommentar der Deutschen Bank. Demzufolge signalisiere eine Analyse der Lieferkette des iPhone-Produzenten einen Rückgang der iPhone- und iPad-Produktion im ersten Quartal.

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