Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag mit schwächeren Kursen geschlossen. Die fortgesetzte Ölpreisrally drückte an der Wall Street auf die Aktienkurse, hieß es. Mit der Eskalation der Gewalt in dem nordafrikanischen Land Libyen kletterten die Ölpreise auf das höchste Niveau seit 29 Monaten.
Der Dow Jones gab 79,85 Punkte oder 0,66 Prozent auf 12.090,03 Einheiten ab.
Die steigenden Ölpreise dürften Experten zufolge zu einer Belastung für die Konjunktur werden, wenn die Entwicklung länger anhalte. Von der Konjunkturfront und von Unternehmensseite blieb die Meldungslage zum Wochenstart sehr dünn. Die Titel des Aluminiumherstellers Alcoa (minus 1,99 Prozent auf 16,25 Euro) gaben im weltbekanntesten Börsenindex Dow Jones am stärksten nach.
Titel des Halbleiterherstellers Intel waren mit einem Abschlag von 1,71 Prozent zweitschwächster Wert im Dow Jones. Händler verwiesen als Grund für die allgemein schlechte Stimmung für derartige Aktien auf Äußerungen von Wells Fargo.