US-Chipausrüster Applied Materials streicht bis zu 1.300 Stellen

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Der mit einer Geschäftsflaute kämpfende US-Chipausrüster Applied Materials will zwischen 900 und 1.300 Stellen streichen. Das entspreche 6 bis 9 Prozent der gesamten Belegschaft, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Durch den Abbau könnten jährlich zwischen 140 und 190 Mio. Dollar (zwischen 108,5 und 147 Mio. Euro) eingespart werden, hieß es.

Applied bekommt die Kaufzurückhaltung konjunkturskeptischer Halbleiterhersteller zu spüren und macht sich nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang auf noch härtere Zeiten gefasst. Der kalifornische Konzern schloss wegen der Entwicklung die Trennung von Randbereichen wie vom Geschäft mit der TV- und Solarindustrie nicht aus.

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