US-Pharmariese Eli Lilly belasten hohe Kosten - Gewinn sinkt

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Hohe Restrukturierungs- und Entwicklungskosten haben den US-Pharmariesen Eli Lilly belastet. Der Umsatz sei im ersten Quartal wegen guter Verkäufe im Ausland um 6 Prozent auf 5,84 Mrd. Dollar gestiegen. Der Nettogewinn ging demnach aber binnen Jahresfrist um 15 Prozent auf 1,056 Mrd. Dollar oder 0,95 je Aktie zurück.

Allein die Kosten im Zusammenhang mit der Diabetes-Partnerschaft mit der deutschen Boehringer Ingelheim habe mit 388 Mio. Dollar zu Buche geschlagen. Eli Lilly bekräftigte, in diesem Jahr allenfalls ein kleines Umsatzplus zu erwarten. Der Gewinn je Aktie werde sich auf 3,86 bis 4,01 Dollar belaufen. Grund für den verhaltenen Ausblick sind drohende Patentabläufe und der Sparkurs im US-Gesundheitssystem. Dieser wird den Umsatz 2011 um 400 bis 500 Mio. Dollar verringern.

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