US-Versicherungskonzern AIG verdiente besser

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Der vom Staat vor dem Bankrott gerettete US-Versicherer AIG hat im ersten Quartal unterm Strich 3,2 Milliarden Dollar verdient (2,4 Mrd Euro). Das ist fast sieben Mal so viel wie im Vorjahreszeitraum. "Alle unsere Kerngeschäfte mit Versicherungen waren profitabel", erklärte Konzernchef Robert Benmosche.

AIG war einst Primus unter den Versicherern. Fehlspekulationen auf dem US-Häusermarkt brachten den Konzern jedoch an den Rand des Ruins. Der Staat sprang mit 182 Milliarden Dollar ein und wurde größter Anteilseigner. Es war die teuerste Rettungsaktion während der Finanzkrise. Einen guten Teil seiner Schulden gegenüber dem Steuerzahler hat AIG inzwischen wieder zurückgezahlt.

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