Verbrauchervertrauen in Österreich steigt trotz Euro-Schuldenkrise

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Trotz Euro-Schuldenkrise steigt in Österreich das Verbrauchervertrauen an - entgegen dem weltweiten Trend. Zwar rückte hierzulande die Sorge um die wirtschaftliche Lage im dritten Quartal von Platz 3 an die Spitze -, dennoch verbesserte sich das Vertrauen der Konsumenten laut einer Nielsen-Umfrage, nach einem leichten Dämpfer davor.

Europaweit rangiert Österreich damit im Spitzenfeld - wie überhaupt die DACH-Region trotz eines aktuell deutlichen Rückgangs in der Schweiz über dem europäischen Durchschnitt liegt. "Speziell der stabile Arbeitsmarkt in Österreich führt zu guten finanziellen Aussichten und damit zu einem sehr stabilen Verbrauchervertrauen", erklärte Petra Kacnik, Director Consumer Research Nielsen DACH. Auch die heimische Einschätzung der Berufsaussichten entwickle sich positiv. Stabil auf hohem Niveau blieben die finanziellen Perspektiven und die Anschaffungsneigungen.

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Experten-Umfrage: "Den hätten wir auch in Österreich gefunden"

„Ich bin überrascht, Marcel Koller hat niemand auf der Rechnung gehabt. Christoph Daum, Franco Foda oder Paul Gludovatz wären eine gute Lösung gewesen, auch ein Andi Herzog. Koller war ein fantastischer Spieler, das war eine gute Schweizer Generation. Als Trainer kann ich ihn schwer einschätzen, aber geben wir ihm eine Chance.“

„Ich kenne ihn kaum, weiß, dass er Trainer bei Bochum und beim 1. FC Köln war. Ich war immer für eine österreichische Lösung, dennoch muss man jedem einem Chance geben. Man wird sehen, wie er in der nächsten Zeit arbeitet.“

„Ich bin völlig baff. Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht mit Marcel Koller, so hätten wir auch in Österreich aus dem Hut gezaubert. Das ist ein Schlag ins Gesicht von Foda, Herzog und Gludovatz. Ich hätte mir einen Teamchef gewünscht, der mehr Ansehen genießt.“

„Ich bin überrascht, dass es keiner der genannten Kandidaten geworden ist. Über Marcel Koller weiß ich nur, dass er in Deutschland gute Arbeit geleistet hat. Aber es gab eine Profilanforderung vonseiten des ÖFB und der wird er entsprochen haben. Man muss ihm eine Chance geben und sich seine Arbeit ansehen.“

Gallup-Umfrage für ÖSTERREICH

48 Prozent sind gegen weitere 12 Milliarden Euro Soforthilfe.

Die Mehrheit (60 %) ist gegen 100-Mrd.-Rettungspaket.

Trotzdem will kaum jemand (52 %) eine Griechen-Pleite.

46 Prozent wollen, dass nur starke Länder Euro haben.

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