VW-Absatz in USA brach im Jänner um Fünftel ein

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Volkswagen (VW) hat in den USA zum Jahresbeginn einen Fehlstart hingelegt. Im Jänner brach der dortige Absatz um 19 Prozent auf knapp 23.500 Fahrzeuge ein. Auch für die Opel-Mutter GM begann das neue Jahr unter schlechten Vorzeichen: General Motors verkaufte mit rund 171.500 Wagen um 12 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor.

Auch bei den schärfsten Konkurrenten des US-Branchenführers - Ford und Toyota - ging es im Jänner bergab. Alle drei machten dafür die klirrende Kälte in Amerika verantwortlich. Der inzwischen von Fiat komplett übernommene Rivale Chrysler erzielte dagegen ein Plus und witzelte, das schlechte Wetter mache wohl nur den Autohäusern der Konkurrenz zu schaffen.

VW-Händler in den USA konnten auch ihre üblichen Verkaufsschlager nicht an die Kunden bringen. Sowohl der Golf, der Jetta als auch der Passat fanden weniger Käufer als im Jahr zuvor. Die Marke Audi verharrte mit 10.100 Fahrzeugen ungefähr auf dem Stand von Jänner 2013. Die deutschen Rivalen Mercedes und BMW schlugen sich auf dem wichtigen US-Markt besser: Die Daimler-Marke meldete ein Plus von 1,5 Prozent auf 24.400 Fahrzeuge, die Münchner konnten mit knapp 20.800 Wagen 3 Prozent mehr verkaufen.

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Im Vergleich zu VW hielt sich der Rückschlag bei Toyota und Ford mit einem Minus von jeweils rund 7 Prozent in Grenzen. Ford verkaufte gut 154.600 Autos, Toyota knapp 146.400. Der Nummer zwei und drei in den USA rückt Chrysler inzwischen aber immer dichter auf die Fersen. Der nun zum frisch geschmiedeten Konzern Fiat Chrysler Automobiles gehörende Autobauer konnte seinen Absatz um 8 Prozent auf fast 127.200 Fahrzeuge steigern. Vor allem der neue Jeep Cherokee schlug bei der Kundschaft ein. Einen besonders großen Zuwachs schaffte Nissan mit einem Plus von fast 12 Prozent auf knapp 90.500 Fahrzeuge.

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