Wall Street hofft weiter auf Geldschwemme

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch in einem international festen Handelsumfeld einheitlich klar im Plus geschlossen. Der Dow Jones legte um 1,02 Prozent auf 14.910,14 Zähler zu.

Dass der Wirtschaftsmotor der USA im erste Jahresviertel weit weniger auf Touren kam, als bisher bekannt, schürte dabei laut Marktteilnehmern die Hoffnungen vieler Investoren auf eine Fortsetzung der krisenbedingten Geldschwemme durch die US-Notenbank Fed.

Gut gesucht zeigten sich infolge der geschürten Hoffnungen auf eine Fortsetzung der lockeren US-Geldpolitik und angesichts nachlassender Sorgen um eine Kreditklemme chinesischer Banken zahlreiche Finanzwerte, darunter JPMorgan (plus 0,81 Prozent), Citigroup (plus 1,30 Prozent), Bank of America (plus 0,71 Prozent) oder BlackRock (plus 2,16 Prozent).

Zudem rückten Bergbau-Aktien ins Blickfeld, nachdem der Goldpreis jüngst massiv nachgegeben hat. So knickten die Papiere des weltgrößten Goldproduzenten Barrick Gold um satte 8,26 Prozent ein.

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