Akademiker-Arbeitslosigkeit steigt um 28 %

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Die Krise am Arbeitsmarkt trifft die schlecht Ausgebildeten am härtesten, aber auch Akademiker müssen immer stärker um ihren Job zittern: Im November nahm die Zahl der Jobsuchenden Uni-, Akademie- und Fachhochschulabsolventen im Jahresvergleich um 28 Prozent oder um 2.379 auf insgesamt 10.885 Personen zu.

Am stärksten betroffen mit einem Plus von 40 % auf 1.049 Jobsuchende waren Betriebswirte, geht aus einer aktuellen Statistik des AMS hervor.

Ebenfalls einen deutlichen Anstieg bei der Arbeitslosigkeit gab es bei den Juristen, und zwar um 25,6 % auf 741 Jobsuchende. Bei den Medizinern nahm die Zahl der Betroffenen um 10,9 % auf 376 Personen, bei den Psychologen um 19,8 % auf 314 und bei den Publizisten um 23,5 % auf 300 Arbeitsuchende zu.

Mit einer Arbeitslosenrate von 2,4 % gegenüber bundesweit 7,1 % im November haben Akademiker aber das geringste Risiko, arbeitslos zu werden.

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