China schafft heuer 11 Mio. neue Jobs

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In China dürften im Gesamtjahr 2009 nach amtlichen Angaben 11 Mio. neue Jobs entstanden sein. Dies wären 2 Mio. mehr, als sich die Regierung ursprünglich zum Ziel gesetzt hatte. Offiziellen Schätzungen zufolge hatten mehr als 20 Mio. chinesische Wanderarbeiter ihren Job im Zuge der Finanzkrise verloren.

Der Chef der Entwicklungs- und Reformkommission, Zhang Ping, nannte aber zugleich Probleme, die es zu lösen gelte. So sollten Spekulationen am Immobilienmarkt beendet werden. In den kommenden Monaten würden Schritte unternommen, um eine Blase am Häusermarkt infolge der rasch ansteigenden Preise zu verhindern. Die Geldpolitik solle dabei aber nicht gestrafft werden, sagte Zhang.

Auch auf dem von Überkapazitäten geplagten Stahlmarkt will die Regierung härter durchgreifen. Firmen mit einer jährlichen Produktion von unter 1 Mio. t sollten geschlossen werden, hieß es in einem Gesetzentwurf. Zudem sollten die Auflagen für Stahlhütten beim Umweltschutz verschärft werden.

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