Gegenwind für Chinas Einstieg in Hafen Piräus

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Die Übernahme des Containerhafens von Piräus durch das chinesische Transportunternehmen COSCO hat mit großen Problemen begonnen.

So legten die griechischen Hafenarbeiter am Samstag (3.10.) die Arbeit nieder - kein Container konnte entladen werden. Der Streik soll bis Dienstag andauern.

Die Gewerkschaft der griechischen Hafenarbeiter befürchtet eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und fordert die Annullierung des Vertrages mit den Chinesen. Die Hafenarbeiter von Piräus genießen seit Jahrzehnten einen Status, der sie praktisch unkündbar macht. Unter der chinesischen Führung soll dies abgeschafft werden.

Griechenland und China hatten vor zehn Monaten einen Vertrag in Höhe von 4,3 Mrd. Euro über den Einstieg im Hafen geschlossen. Mit dem Vertrag übernahm COSCO für 35 Jahre das Management des Containerhafens von Piräus. COSCO will Piräus zur Drehscheibe für chinesische Exportprodukte für den Südosten Europas machen.

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