Güterverkehr auf der Schiene um 19 % rückläufig

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Insgesamt wurden am heimischen Schienennetz 99 Millionen Tonnen an Gütern transportiert - sowohl von den ÖBB wie auch von ausländischen Anbietern.

Die Wirtschaftskrise hat sich 2009 erwartungsgemäß kräftig im Güterverkehr niedergeschlagen. Die Transportleistung auf der Schiene ging um 19 Prozent zurück, teilte die Statistik Austria mit. Insgesamt wurden am heimischen Schienennetz 99 Millionen Tonnen an Gütern transportiert - sowohl von den ÖBB wie auch von ausländischen Anbietern.

Am stärksten gab der Schienen-Transitverkehr nach (minus 25 Prozent), gefolgt vom grenzüberschreitenden Empfang (minus 24 Prozent). Der grenzüberschreitende Versand reduzierte sich um 17 Prozent, der Inlandsverkehr um 9 Prozent. Im Jahr 2008 gab es in allen Bereichen - außer dem Transit - noch ein Plus.

Die wichtigsten Partnerländer im grenzüberschreitenden Verkehr (Empfang und Versand) waren 2009 Deutschland, Italien, Ungarn und Slowenien, auf die zusammen 30,3 Mio. t bzw. mehr als zwei Drittel (69 Prozent) des Transportvolumens entfielen.

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