Krise am deutschen Bau hält an

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Die deutsche Bauwirtschaft sieht kein Ende der Krise. Die Firmen sind so pessimistisch wie heuer noch nie, so die neueste die Markit-Umfrage.

Nur noch 5 % der Unternehmen erwarten anziehende Geschäfte. "Die Baufirmen befürchten, dass sich schlechte Marktbedingungen und ein anhaltender Mangel an Ausschreibungen weiter negativ auf die Geschäfte in den kommenden zwölf Monaten auswirken könnten", hieß es. Im September erlitt der Bau erneut einen heftigen Geschäftseinbruch.

Der Markit-Bauindex stieg zwar um 0,2 Punkte auf 43,8 Zähler. Damit liegt das Barometer aber bereits den 19. Monat in Folge unter der Marke von 50 Punkten, ab der es Wachstum signalisiert. Die stärksten Einbußen gab es im gewerblichen Bau. Bei Wohnungs- und Tiefbau fielen die Rückgänge dagegen etwas geringer aus als im August.

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