Österreichs Exporte sanken im Mai um 22,1 Prozent

Teilen

Österreichs Außenhandelsergebnisse sind auch im Mai negativ gewesen. Laut vorläufigen Zahlen der Statistik Austria brachen die Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat um 22,1 Prozent auf 7,54 Mrd. Euro ein. Die Importe sanken um 21,4 Prozent auf 7,67 Mrd. Euro. Im Vergleich zu April verbesserten sich die Ausfuhr-Ergebnisse. Damals wurde ein Rückgang von 27,9 Prozent beobachtet.

Das Einfuhr-Minus lag im April bei -20,9 Prozent. Insgesamt verzeichnete die Warenverkehrsbilanz im Mai ein Minus von 120 Mio. Euro. Zwischen Jänner und Mai brachen die Exporte im Vergleich zu 2008 um 24,2 Prozent auf 38,08 Mrd. Euro ein. Die Importe sanken um 20,2 Prozent auf 39,85 Mrd. Euro. Das Handelsbilanzminus lag somit bei 1,77 Mrd. Euro.

In die EU-Länder exportierte Österreich im Mai Waren im Wert von 5,39 Mrd. Euro (-23,3 Prozent). Die Importe lagen bei 5,60 Mrd. Euro (-23,9 Prozent). Die Ausfuhren in Drittstaaten gingen um 18,9 Prozent auf 2,15 Mrd. Euro zurück. Die Einfuhren machten 2,06 Mrd. Euro aus (-13,8 Prozent).

Zwischen Jänner und Mai wurden in die EU Waren im Wert von 27,18 Mrd. Euro exportiert (-25,9 Prozent). Die Importe betrugen 28,62 Mrd. Euro (-22,9 Prozent). Der Außenhandel mit Drittstaaten fiel bei den Ausfuhren um 19,4 Prozent auf 10,90 Mrd. Euro. Die Einfuhren sanken um 12,4 Prozent auf 11,23 Mrd. Euro.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.