Preise in Eurozone sind im August gefallen

Teilen

Die jährliche Inflationsrate lag im Durchschnitt der 27 EU-Staaten im August bei 0,6 Prozent. In der Eurozone wurde dagegen ein Preisverfall von 0,2 Prozent, also eine Deflation, registriert. Österreich verzeichnete im genannten Zeitraum einen leichten Preisanstieg von 0,1 Prozent, geht aus den jüngsten Zahlen von Eurostat hervor.

Am stärksten fielen demnach die Preise in Irland (um 2,4 Prozent), Portugal (1,2 Prozent) und Zypern (0,9 Prozent). Die höchsten Preissteigerungen wurden für Ungarn (5,0 Prozent), Rumänien (4,9 Prozent) und Polen (4,3 Prozent) angegeben. Insgesamt zehn Staaten verzeichneten im Jahresabstand von August zu August fallende Preise (Deflation), 17 steigende Preise (Inflation).

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.