Siemens baut fast 2.000 Jobs in Deutschland ab

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Der Elektrokonzern verschärft seinen Sparkurs und streicht weitere knapp 2.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Betroffen sind die Antriebstechnologie und das Geschäft mit Großanlagen für die Industrie.

Betriebsbedingte Kündigungen sollten weiterhin vermieden werden, erklärte das Unternehmen. Für Siemens arbeiten in Deutschland 128.000 Menschen. Die Planungen seien den Betriebsräten im Wirtschaftsausschuss vorgestellt worden.

In der Antriebstechnologie ist der Standort Bad Neustadt (Saale) in Unterfranken betroffen, dort sollen bis 2012 rund 840 der heute knapp über 2.000 Arbeitsplätze wegfallen. In Erlangen sollen weitere rund 300 Stellen gestrichen werden.

Neben einem Technologiewechsel begründete Siemens die Maßnahmen auch mit Volumeneinbrüchen im wichtigen Absatzmarkt Maschinenbau, der eine Anpassung der Fertigungskapazitäten erforderlich mache. Im Großanlagen-Geschäft sind weitere 850 Jobs von den Plänen betroffen.

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