WestLB zahlt keine Zinsen für Staatshilfe

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Die angeschlagene deutsche WestLB wird für die milliardenschwere Bundeshilfe im ersten Jahr keine Zinsen zahlen. Die nordrhein-westfälische Landesbank gab am Dienstag in Düsseldorf für das Geschäftsjahr 2010 ein ausgeglichenes Ergebnis bekannt. Für die stille Einlage des Bundes in Höhe von drei Milliarden Euro werde keine Ausschüttung vorgenommen.

Der Bund war 2010 mit einer Kapitalspritze von insgesamt drei Milliarden Euro bei dem Düsseldorfer Bankkonzern eingestiegen. Dafür soll die WestLB AG zehn Prozent Zinsen zahlen, sofern sie Gewinn erwirtschaftet. Das wären 300 Mio. Euro pro vollem Geschäftsjahr. Maßgeblich dafür ist der jetzt vorgelegte Einzelabschluss nach HGB-Rechnungslegung.

Eine Bilanz für den Gesamtkonzern liegt noch nicht vor. Diese erfolgt auf Basis der IFRS-Rechnungslegung, bei der Kursschwankungen stärker durchschlagen.

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