Wiener Börse am Nachmittag klar im roten Bereich

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Die Wiener Börse ist am Dienstagnachmittag tiefer in die Verlustzone gerutscht. Der ATX schwächte sich bis 14.15 Uhr um 1,50 Prozent auf 2.207,41 Punkte ab.

Gewinnmitnahmen nach den kräftigen Vortagesgewinnen sowie sich wieder verstärkende Sorgen um die Rettungsfähigkeit Griechenlands drückten das europäische Umfeld durchwegs in die Verlustzone. Mit einem Abschlag von 1,5 Prozent beim ATX fiel das Minus am Wiener Aktienmarkt aber deutlicher aus als an den übrigen Handelsplätzen.

Belastet wurde das heimische Börsenbarometer von den kräftigen Verlusten der schwergewichtigen voestalpine-Aktie, die in einem europaweit schwachen Rohstoffsektor 3,48 Prozent nachgab. Die Analysten der UBS hatten das Kursziel für die Stahlaktie im Rahmen einer Sekturstudie von 35,0 auf 33,0 Euro zurück genommen, die Kaufempfehlung "buy" aber beibehalten.

Raiffeisen und die schwergewichtigen Erste Group tendierten mit Einbußen von 1,94 Prozent bzw. 1,63 Prozent ebenfalls schwächer als der Gesamtmarkt.

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