Wiener Börse am Nachmittag weiterhin schwach

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Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag bei durchschnittlichem Volumen weiterhin mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.465,91 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 32,03 Punkten bzw. 1,28 Prozent.

Der ATX konnte seine Kursverluste am frühen Nachmittag leicht eingrenzen, lag aber immer noch klar im roten Bereich. Auch die übrigen europäischen Indizes lösten sich etwas von ihren Verlaufstiefs und testeten zum Teil sogar leicht ins Plus. Marktteilnehmer begründeten die Abschläge vor allem mit den anhaltenden Sorgen um eine weitere Eskalation in der Ukraine.

Die bis dato veröffentlichten Konjunkturdaten lieferten hingegen keine allzu starken Impulse: Die Industrie im Euroraum hat im Februar wie erwartet wieder etwas an Schwung gewonnen. Im weiteren Verlauf könnten noch die US-Einzelhandelsumsätze in den Fokus rücken.

Weiterhin unter Druck standen in einem schwachen europäischen Branchenumfeld die heimischen Bankwerte. So rutschten Raiffeisen 2,11 Prozent ins Minus auf 22,46 Euro und Erste Group gaben um 1,95 Prozent auf 24,20 Euro nach.

Immofinanz mussten ein Minus in Höhe von 2,69 Prozent auf 3,25 Euro verbuchen. voestalpine lagen 1,19 Prozent tiefer bei 31,98 Euro und Andritz sanken 1,46 Prozent auf 44,43 Euro. OMV konnten sich mit plus 0,55 Prozent auf 31,80 Euro gut halten. Marktteilnehmer verwiesen hier auf die gestiegenen Rohölnotierungen.

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