Die Wiener Börse hat am Dienstag im frühen Handel leichter tendiert. Der ATX gab bis 9.45 Uhr um 0,50 Prozent auf 2.229,84 Punkte nach. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem die Eurogruppe in der Nacht auf Dienstag grünes Licht für das zweite milliardenschwere Rettungspakt für Griechenland gegeben hatte.
Wienerberger tendierten nach der Vorlage der Vorjahresergebnisse 1,45 Prozent schwächer. Erstmals seit der Krise hat der heimische Baustoffkonzern 2011 wieder schwarze Zahlen geschrieben.
Unter den Schwergewichten konnten sich Andritz (plus 0,12 Prozent) nach den Eröffnungsverlusten in die Gewinnzone vorarbeiten, während Telekom Austria (minus 0,09 Prozent) leicht ins Minus rutschten. OMV gaben in einem europaweit schwachen Öl- und Gassektor um 0,63 Prozent nach. Erste Group und voestalpine, die am Vortag deutlich zugelegt hatten, korrigierten um 0,44 Prozent bzw. 0,91 Prozent nach unten. Auch im Immosektor gab es im Frühhandel durchwegs fallende Notierungen zu beobachten.
