Wiener Börse im Frühhandel sehr fest, ATX plus 1,6%

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Beflügelt durch die kräftigen Kursgewinne der Bankenschwergewichte hat sich die Wiener Börse am Montag im frühen Handel bei hohem Anfangsvolumen mit fester Tendenz gezeigt. Bis 9.45 Uhr legte der ATX um 1,62 Prozent auf 2.052,47 Punkte zu.

Marktbeherrschendes Thema dürften die Verhandlungen in Griechenland bleiben. Bereits am Freitag sei eine Einigung zwischen der Regierung und dem internationalen Bankenverband IIF zum Greifen nahe gewesen sein, die Schuldenschnitt-Verhandlungen wurden aber letztlich unterbrochen.

Für Aufmerksamkeit sorgte ein Bericht der "Financial Times", demzufolge Deutschland und Frankreich eine Erleichterung der Kapitalregeln für Banken plant. Wichtige Bausteine der Basel-III-Vorschriften sollen demnach abgeschwächt oder um drei Jahre verzögert werden, hieß es. Ziel der Maßnahmen sei es, eine Kreditklemme zu verhindern. Vor diesem Hintergrund kletterten Raiffeisen um satte 5,01 Prozent auf 22,20 Euro und Erste Group zogen um 4,40 Prozent auf 15,89 Prozent an.

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