Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 3,07 Prozent auf 1.923,20 Einheiten.
In einem sehr schwachen Umfeld ging es auch für den ATX tief in die Verlustzone. Dass die Risikoaufschläge für italienische Staatsanleihen auf neue Rekordhöchststände geklettert waren, schürte große Verunsicherung an den Märkten, hieß es.
Mit den Neuigkeiten zur Euro-Schuldenkrisen wurden die Unternehmensnachrichten etwas in den Hintergrund gedrängt. OMV-Papiere verbuchten nach präsentierten Geschäftszahlen einen Kursabschlag von 3,57 Prozent.
Wienerberger verabschiedeten sich nach Vorlage von 9-Monatszahlen mit einem massiven Minus von 6,94 Prozent aus dem Handelstag.
Verkaufsdruck gab es mit der schwelenden Euro-Schuldenkrise wieder im Bankenbereich zu beobachten. Die Raiffeisen Bank International-Aktie sackten um 3,60 Prozent auf 18,46 Euro ab. Erste Group-Papiere verbuchten einen Kursrückgang in der Höhe von 2,41 Prozent.