Wiener Börse rutscht zur Eröffnung knapp ins Minus

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Die Wiener Börse ist am Mittwoch mit knapp behaupteter Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX ermäßigte sich bis 9.45 Uhr um 0,15 Prozent auf 2.379,77 Punkte. Die überraschend guten Quartalsergebnisse des US-Aluminiumgiganten Alcoa vom Vorabend wurden an den Börsen weitgehend ignoriert.

Der ATX ist gut behauptet in den Handel gestartet, rutschte im weiteren Frühhandel aber leicht ins Minus. Die meisten Kursbewegungen in Wien hielten sich dabei in sehr engen Bandbreiten.

Stabil zeigten sich nach den zuletzt massiven Verlusten die beiden Bankwerte. Erste Group befestigten sich leicht um 0,27 Prozent auf 18,67 Euro. Raiffeisen notierten mit einem kleinen Plus von 0,23 Prozent bei 21,90 Euro. Beide Aktien hatten nach der Verlustankündigung der Erste Group in der Vorwoche massiv an Wert verloren.

Etwas schwächer tendierten unter den ATX-Schwergewichten Immofinanz (minus 0,47 Prozent auf 2,56 Euro), OMV (minus 0,39 Prozent auf 32,08 Euro) und Andritz (minus 0,32 Prozent auf 41,73 Euro). Die größten Verlierer im prime market waren Polytec mit einem Minus von 4,23 Prozent auf 8,08 Euro. Ganz oben auf der Kursliste standen Palfinger mit einem Plus von 0,82 Prozent auf 26,93 Euro.

Impulsgebende Konjunkturdaten werden am Mittwoch nicht mehr erwartet, für Bewegung könnten im Tagesverlauf noch Kommentare und Veröffentlichungen der Notenbanken in der Eurozone und den USA sorgen. In Europa werden sich EZB-Präsident Mario Draghi und EZB-Chefvolkswirt Peter Praet zu Wort melden. In den USA werden am Abend die Sitzungsprotokolle der US-Notenbank Fed veröffentlicht.

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