Wiener Börse startet etwas schwächer in die Woche

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Die Wiener Börse hat am Montag mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 13,52 Punkte oder 0,54 Prozent auf 2.490,25 Einheiten und zeigte sich damit im Gleichklang mit dem negativen internationalen Börsenumfeld. Weder das Ergebnis der deutschen Bundestagswahl noch aktuelle Wirtschaftsdaten aus China und Europa lieferten zu Wochenbeginn nennenswerte Impulse.

Unter den Einzelwerten mussten die heimischen Bank-Aktien Kursverluste hinnehmen. So rutschten Erste Group um 1,50 Prozent auf 23,71 Euro ins Minus. Die Anteilsscheine von Raiffeisen schwächten sich um 0,99 Prozent auf 24,00 Euro ab. Die Raiffeisen-Papiere hatten bereits am Freitag 2,6 Prozent verloren.

Zu den Aktien im Fokus zählten UNIQA (plus 0,54 Prozent). Der Versicherungskonzern startet jetzt seine lang erwartete große Kapitalerhöhung und erwartet sich dafür rund 750 Mio. Euro Bruttoerlös, davon etwa 700 Mio. aus dem Verkauf neuer Aktien und rund 50 Mio. Euro aus der Veräußerung von Mehrzuteilungsaktien. Die Preisspanne wurde mit 7,50 bis 8,50 Euro je Aktie festgelegt.

Die Vienna Insurance Group (VIG) prüft eine Anleihenemission, wurde am Nachmittag zudem bekannt. VIG-Aktien schlossen 0,64 Prozent höher bei 37,80 Euro.

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