Wiener Börse startet sehr schwach

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Die Wiener Börse hat ihre jüngste Talfahrt am Dienstag im Frühhandel fortgesetzt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der heimische Leitindex ATX um 9.45 Uhr mit 2.593,47 Punkten nach 2.672,05 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein deutliches Minus von 2,94 Prozent.

Auch die übrigen europäischen Märkte knüpften nahtlos an die klaren Vortagesverluste an. Die Märkte in Asien und den USA hatten schwache Vorgaben geliefert. Weiterhin belasten die Sorgen um eine Ausweitung der Schuldenkrise in Europa die internationalen Märkte.

Die wachsenden Sorgen um die finanzielle Stabilität Italiens drückten europaweit stark auf die Finanzwerte. Auch die heimischen Bankaktien mussten im Frühhandel Federn lassen. So rutschten Erste Group 4,35 Prozent auf 32,32 Euro ab und Raiffeisen büßten 4,23 Prozent auf 32,25 Euro ein.

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Unter den größeren Verlierern fanden sich auch EVN mit einem Abschlag von 4,39 Prozent auf 11,22 Euro. Strabag gaben 4,39 Prozent auf 19,07 Euro ab.

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